Obwohl die Klimakrise unsere Lebensgrundlagen akut bedroht, ist sie in den Medien nur ein Thema unter vielen. Zuletzt ist das mediale Interesse sogar wieder zurückgegangen. Susanne Götze fasste Anfang 2024 mit dem Essay „Schreiben Sie bloß nicht Klima in die Überschrift“, dass aktuell viele Redaktionen davon überzeugt sind, dass ihr Publikum sich nicht für die Klimakrise interessiert. Zum Ende des vergangenen Jahres stellt die Zeit ihren Klima- und Umweltfokus „Zeit Green“ ein. In dem Workshop würde ich gerne mit den Teilnehmenden analysieren: Warum ist die Klimakrise nicht ein Thema wie alle anderen? Woran liegt es, dass Klimakommunikation in vielen Medien aktuell zu kurz kommt und sogar noch weiter gekürzt wird? Wie kann sich das ändern? In dem Workshop schaue ich mit euch kurz auf die wichtigsten (natur-)wissenschaftlichen Grundlagen, um gut über die Klimakrise berichten zu können. Wir analysieren zusammen, wie Klimakommunikation medial aktuell abläuft. Wir diskutieren über „Best & Worst Practises“, über typische Hürden von Klimajournalismus (z.B. Aktivismusvorwurf) und schauen auch darauf, welche Ressourcen dabei helfen können, Klimajournalismus besser und breiter aufzustellen. Wir sprechen zudem über die Hürden dabei, Klimathemen in Redaktionen unterzubringen und ich teile meine Tipps und Strategien, wie das trotzdem gelingen kann.
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